| Bericht und Bilder von KAI: Am 26. Mai habe ich bei meinem T5 Kombi 
  den Beifahrersitz (        itz mit Lendenwirbelstütze, Armlehnen und 
  Höhenverstellung, aber ohne Sitzheizung) mit einer Drehplatte von Reimo 
  ausgestattet.Preis: 159 Euro
 Artikel-Nr. 59615
 
 Zu finden im Katalog "Zubehörprofi 2004" von Reimo auf Seite 163 oder im 
  Internet unter 
  www.reimo.de
 Dort einfach unter "Volltextsuche" als Stichwort "Flachdrehkonsole" eingeben. 
  Du kommst dann auf diese Seite:
  
  Drehkonsole
 
 Diese Drehplatte kann auch unter dem Fahrersitz eingebaut werden, allerdings 
  ist dann noch zusätzlich eine Handbremstieferlegung für 20,90 Euro (Art.-Nr. 
  59616) nötig.
 Alternativ wird für 242,50 Euro von Reimo auch ein Safe-Drehsockel für den T5 
  angeboten (auf der gleichen Internetseite zu finden), der die gleiche 
  Aufbauhöhe wie der Originalsitzkasten haben soll (die Flachdrehkonsole erhöht 
  die Sitzhöhe um 2,5 cm).
 Durch einen Link bei eBay habe ich 
  außerdem heute herausgefunden, dass die Drehkonsolen von der Firma
  Käpplinger hergestellt 
  werden. 
 Im folgenden schildere ich den Umbau, wie er bei mir möglich und nötig war 
  (ich kann keine Angaben machen, ob es beim MV oder T5 mit Sitzheizung genauso 
  möglich ist).
 Auf jeden Fall war es doch ein wenig mehr Aufwand (insg. ca. 2 Std.) als ich 
  dachte, denn einige Anpassungen waren zusätzlich zum reinen Einbau notwendig.
 1. Sitz abschrauben (Achtung: Torx-Schrauben. Ich hatte keinen 
  passenden Schlüssel dafür, aber mein Freundlicher hat sie mir natürlich 
  gelöst).
 
 2. Die im Sitzkasten vorne am oberen inneren Rand angebrachte Elektrik 
  steht so weit hoch, dass sie "tiefergelegt" werden muss. Habe dazu den Träger 
  für die Elektrik mit zwei Bohrungen am Sitzkasten einige cm tiefer angebracht 
  (von außen nicht zu sehen).
 
 3. Drehplatte diehkonsol den Sitzkasten mit mitgelieferten Schrauben 
  bzw. Mutter aufschrauben. Zusätzlich wird die Drehplatte im Inneren des 
  Sitzkastens mit 4 weiteren M6-Schrauben + Muttern an vorhandenen Bohrungen 
  befestigt.
 
 4. Sitz au 
  am ehplatte aufschrauben. Achtung: Es werden zwei 
  weitere M8-Schrauben benötigt (oder am besten gleich vier, dann können die 
  Torx-Schrauben ersetzt werden), die nicht mitgeliefert werden! Reimo sagt, man 
  soll die Originalschrauben verwendeut macheman braucht 4 Schrauben (!) für die 
  Befestigung auf der Drehplatte und nicht 2 Schrauben + 2 Muttern wie für die 
  Original-Befestigung des Sitzes auf dem Sitzkasten. Hatte zum Glück noch vier 
  neue passende M8-Schrauben in der entsprechenden Länge (20 mm) + schwarze 
  Kunststoffabdeckungen da, so dass ich auch die Torx-Schrauben gleich durch 
  passende Schlossschrauben mit Kunststoffabdeckungen ersetzen konnte.
 
 5. Nach dem Festschrauben der Drehplatte und dem Aufb>
 6.
  Außerdem muss ich demnächst noch die seitlichen Kunststoffabdeckungen am Sitzn, doch unteren Rand links und rechts anpassen, denn wenn der Sitz mit der 
  Höhenverstellung ganz unten steht, lässt sich der Sitz sonst nicht drehen, 
  weil die Kunststoffabdeckungen in dieser Position über die Drehplatte 
  hinausragen. Zwar besteht auch die Möglichkeit, vor jedem Drehen den Sitz 
  etwas hochzupumpen, doch wenn man es vergisst, bricht evtl. die 
  Kunststoffverkleidung ab ... "
 
 Fazit bislang: Klingt nach viel Arbeit, lässt sich aber an einem Abend 
  gschrauben. Und das Ergebnis lohnt sich, denn es funktioniert gut. Die 
  Drehplatte ist sehr schwer und robust. Durch die Nähe zur mittleren Sitzreihe 
  (beim Kombi) kann man entweder die Füße bequem hochlegen (wenn der Sitz in den 
  Innenraum geschoben wird), oder man kann sich gut gegenübersitzen, wenn der 
  Sitz in die andere Richtung geschoben wird.
 
 Der Sitz lässt sich übrigens (wichtig bei schlechtem Wetter) auch bei 
  geschlossener Tür drehen.
  Die nt face="Tahoma" size="2">ERGÄNZUNG durch UWE:
  
                 
                    (10.02.05) Folgende Problematik ist bei 
  der Nachrüstung aufgetreten: Ich habe den Multivan mit 
  Sitzheizung und Sitzairbag. Dieser Stecker läßt sich nicht durch das Loch der 
  Drehkonsole führen. Er ist schlicht zu groß. Ich mußte daher die einzelnen 
  Steckfahnen aus dem Stecker rausnehmen. War eine tüchtige Fummelei. Mit einem 
  kleinen Schraubendreher den man von vorn in den einzelnen Anschluß führt um 
  die Arretierungsnase reinzudrücken funktioniert es. Beachten das eine 
  Steckverbindung jeweils zwei der Arretierungen, jeweils gegenüberliegend hat 
  und natürlich die Anschlußbelegung merken.Das ist jedoch kein Problem, da der 
  Stecker und die Kontakte nummeriert sind. Ich hoffe die Zeilen helfen eventuellen Nachahmern.
 
  
  Bilder von der Drehkonsole |